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Publisert 6. januar 2011 | Oppdatert 6. januar 2011

Toronto, 27.7.02 (KAP) 14 Jugendliche aus zwölf Ländern sind am Freitag von Papst Johannes Paul II. zum Mittagessen nach Strawberry Island eingeladen worden. Unter ihnen waren junge Katholiken aus dem Sudan und Kenia, ein Aborigine aus Australien und eine Jugendliche aus Bosnien-Hercegovina. Sie wurden auf die Erdbeer-Insel im Simcoe-See gebracht, wohin sich Johannes Paul II. zwischen seinen Auftritten beim Weltjugendtreffen in Toronto zurückzieht. Mehrere der Jugendlichen erschienen in den traditionellen Trachten ihrer Länder.

Aus Deutschland war die 20-jährige Anneke Pehmöller aus Wahlstedt bei Hamburg eingeladen, die zuvor ein halbes Jahr in Toronto seitens der Deutschen Bischofskonferenz an den Vorbereitungen für den Weltjugendtag mitgearbeitet hatte. Sie freute sich und fühlte sich, wie die übrigen Gäste, über die Einladung beim Papst sehr geehrt. «Es ist interessant zu sehen, wie Leute aus anderen Ländern ihren Glauben leben», sagt sie über den Jugendtag und dessen Vorbereitung. «Das Katholische verbindet und bringt uns zusammen.» Der Weltjugendtag habe ihre Ansicht über die Kirche verändert, sie sehe jetzt deutlicher, dass junge Menschen eine Heimat in ihr finden können.

Kathpress
27. juli 2002