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Publisert 6. januar 2011 | Oppdatert 6. januar 2011

Moskau, 6.8.02 (KAP) Für den Einsatz des russischen Zolls bei der Unterbindung des Ikonen-Schmuggels hat Patriarch Aleksij II. bei der Segnung eines neuen Gebäudes der Zollverwaltung in Moskau gedankt. Zugleich würdigte der Patriarch die Anstrengungen des Zolls gegen den Rauschgiftschmuggel, der «über die junge Generation so viel Unheil bringt». Bei der Gebäudesegnung wurden 21 kostbare Ikonen, die von den russischen Zollbehörden beschlagnahmt worden waren, an den Patriarchen übergeben.

Der Vorsitzende des staatlichen Zoll-Komitees, Michail Wanin, sagte, dass im Vorjahr insgesamt 2.500 Versuche zum illegalen Export «nationaler Kulturgüter», vor allem von Ikonen und sonstigen liturgischen Gegenständen, von den russischen Zollbehörden gestoppt werden konnten. Wanin betonte, dass es mittlerweile eine «gute Tradition» sei, die beschlagnahmten sakralen Kunstgegenstände dem Moskauer Patriarchat zu übergeben. Patriarch Aleksij II. unterstrich in seinen Dankesworten die «unermüdlichen Anstrengungen» der Zollbehörden bei der Bewahrung des «religiösen Erbes Russlands». Die «großen spirituellen Schätze der russischen Kunst» müssten den Gläubigen zurückgegeben werden, unterstrich der Patriarch.

Kathpress
6. august 2002

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