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Publisert 6. januar 2011 | Oppdatert 6. januar 2011

Provinzgericht hatte US-Bürger Recht zugestanden, auch weiterhin im sibirischen Magadan tätig zu sein

Washington-Moskau, 7.6.02 (KAP) Im Streit um die Arbeitserlaubnis für ausländische katholische Priester in Russland will die Regierung in Moskau vor Gericht gehen. Gegen das Urteil eines Provinzgerichts, dass dem US-Priester Michael Shields das Recht zugestanden hatte, auch weiterhin im sibirischen Magadan tätig zu sein, werde man Berufung einlegen, berichtete die US-amerikanische Katholische Nachrichtenagentur CNS am Freitag unter Berufung auf Moskauer Regierungskreise. Shields, der seit 1994 in Magadan tätig ist, hatte sich nach einem Ausweisungsbescheid der regionalen Justizbehörden an das Gericht gewandt und Recht bekommen.

Seit der Errichtung katholischer Diözesen in Russland Anfang des Jahres haben sich die ökumenischen Beziehungen in der Russischen Föderation drastisch verschlechtert. Höhepunkt war die Ausweisung des aus Polen stammenden Bischofs in Irkutsk, Jerzy Mazur.

Kathpress
7. juni 2002

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